Und weiter gehts mit Leffe, heute das "Brune".

Kräftig dunkelbraun, fast schon schwarz kommt es daher. Hält man es gegen das Licht, schimmert es rötlich. Dazu eine feine Schaumkrone: top! Es riecht, wie zu erwarten, sehr malzig, ebenso Röstaromen. Natürlich ist auch wieder dieser "typisch Leffe-Geruch" dabei.

Geschmacklich kann es mit den anderen Leffes gut mithalten. Ich würde sogar fast so weit gehen, dass ich sage: von den "Standard-Leffes" (also Leffe Royale und Konsorten mal außen vor) gehört dies zu meinen Liebsten. Süffiger Antrunk, eher milder Mittelteil und ein lecker-malziger Abgang der sehr lange - also wirklich lange, gut 1-2 Minuten.

Ich mag das "braune Leffe" wirklich und gebe hier gerne 9 Punkte.

Ich gebe deshalb 9 / 10 Punkte

So es wird Zeit für meinen ersten Test 2018, heute das Leffe Triple mit 8.5%.

Was soll ich sagen: es riecht "typisch Leffe", etwas kräftiger natürlich, aber ansonsten schwer zu beschreiben. Malzig, süßlich, würzig. Es ist gold/bernsteinfarben; gerade so an der Grenze. Zudem hat es eine schöne weiße Schaumkrone, die auch rel. lange hält.

Geschmacklich bekommt man genau das, was von einem a) Leffe und b) Triple erwartet. Kräftiger, voller, süffiger Antrunk, weicher Mittelteil und ein extrem langer, und schwerer Abgang. Malzig. Süß. Leicht zitronig sogar. Alles in allem ein zwar gutes, aber für meinen Geschmack zu schwerer (kräftiges) Bier. Daher muss ich leider ein paar Pünktchen abziehen.

Ich gebe deshalb 7 / 10 Punkte

Es wird mal wieder Zeit für was Belgisches. Heute steht das Leffe Radieuse vor mir. Ein "typisches" belgisches Bier ist es schonmal, wenn man den Alkoholgehalt von über 8% sieht :)

Es ist kräftig braun, aber klar. Die Schaumkrone ist eher feinporig. Der Geruch ist sehr Außergewöhnlich: malzig, aber auch irgendwie "weihnachtlich". Sehr interessant.

Mit seinen 8,2% habe ich ein sehr süßes Bier erwartet, was es aber nicht ist. Der spritzig-volle Antrunk ist noch (geschmacklich) relativ zurückhaltend, mündet aber spätestens im Mittelteil in ein sehr kräftiges Malzaroma. Für meinen Geschmack zu malzig.

Das Radieuse ist insgesamt ein sehr voluminöses, schweres Bier - eigentlich perfekt für den Winter. Da es gerade rel. kalt ist, schmeckt's mir schon ganz gut, weshalb ich hier auch locker 8 Punkte geben kann.

Ich gebe deshalb 8 / 10 Punkte

Heute darf mal wieder ein Leffe Royale dran glauben :) Das "Mount Hood" sticht durch seine matt-weiße Flasche heraus.

Direkt noch vorweg: eigentlich haben wir hier kein "Bier", denn die Inhaltsstoffe umfassen u.a. auch Koreander und Orangenschalen.

Die Orangen riecht man auf jeden Fall direkt heraus. Das Royale riecht sehr fruchtig, und vor allem nach Zitrus (Orange). Ansonsten riecht es "Leffe-typisch" (schwer zu beschreiben, aber wenn man den Geruch wahr nimmt, weiß man was gemeint ist ;) ).

Es ist sehr dunkel, und schimmert schön rötlich, wenn man es gegen das Licht hält. Zudem eine feine, stabile Schaumkrone. Äußerlich macht Leffe hier also schonmal alles richtig.

Aber wie schmeckt es nun? Hier hat mich fast der Schlag getroffen. So kräftig intensiv es riecht, so mild und "unscheinbar" schmeckt es. Es ist in der Tat so, dass man mehr Geschmack durch die Nase beim Antrunk wahrnimmt, als später dann im Mund. DAS ist auf jeden Fall mal was anderes! Auch wenn man nicht viel schmeckt, so schmeckt man trotzdem was; und es ist lecker. Milder Antrunk, leicht malziger Mittelteil und ein fruchtiger Abgang, der nochmal "nachzündet", ca 10, 15 Sekunden nachdem man es runtergeschluckt hat.

Nun, wie bewerte ich nun dieses Bier? Trotz "fremder" Inhaltsstoffe, werde ich hier eine Bewertung vergeben. Und zwar eine Gute! Das Leffe Royale Mount Hood ist ein außergewöhnliches Bier, welches man sehr bewusst trinken muss um den (sehr milden) Geschmack wahrzunehmen und zu genießen. Ich mags und würde es auf jeden Fall wieder kaufen!

Ich gebe deshalb 9 / 10 Punkte

Sodala, wieder mal was "edles" - zumindest vom Namen. Das Leffe Royale will heute verköstigt werden.

Dieses belgische Bierchen ist so kräftig goldgelb, dass ich behaupten mag, sowas noch nicht gesehen zu haben. Der Geruch ist wirklich Leffe-typisch - unverkennbar mit dieser süßen Note im Hintergrund.

Geschmacklich kann es mich dagegen nicht so überzeugen: Antrunk und Abgang sind gut, malzig, vollmundig, fast schon zu schwer, aber geht noch. Aber der Mittelteil ist süß. "Komisch süß" möchte man sagen, weil genau beschreiben kann ich es nicht. Ich sag mal so: Wer Leffe - und dessen eigenen Geschmack - mag, der mag auch das Royale. Ich finds aber nicht sooo berauschend und brauch es nicht nochmal :)

Ich gebe deshalb 6 / 10 Punkte

Ja wo ist es denn, das Leffe? Na hier: Belgienbesuch ohne Leffe geht nicht, deshalb heute ein Leffe im Test; das Rituel 9°.

Schöne Bernsteinfarbe, recht milder, und gar kein süßer Geruch, trotz 9%. Das macht neugierig auf den ersten Schluck.

Diesem Bier schmeckt man die 9% echt nicht an! Malzig-edler Antrunk, der sich wie ein roter Faden durch das Bier zieht und den gesamten Geschmack bestimmt, bis in den Abgang. Die Süße, die zwar vorhanden ist, hält sich brav im Hintergrund. Was gibts sonst noch zu sagen? Nicht viel, außer lecker! Leffe Rituel? Gerne wieder :)

Ich gebe deshalb 9 / 10 Punkte

NACHTEST 10.11.2017

Es riecht malzig, würzig, aber auch "typisch Leffe". Das "mild" von damals kann ich heute irgendwie nicht mehr nachvollziehen.

Geschmacklich kann mich das Bier heute leider nicht überzeugen. Der sehr spritze Antrunk passt, finde ich, schonmal nicht zu so ein Bier. Der Mittelteil ist dann bereits schon sehr malzig, welcher schließlich in einen langen, sehr sehr würzigen Nachgeschmack mündet. Dierser bleibt interessanterweise sehr lange auf der Zunge erhalten.

Heute schmeckt mir dieses Leffe leider nicht (mehr)? Ich freue mich schon auf den 3. Test des Bieres, 2020 evtl? :)

Ich gebe deshalb 4 / 10 Punkte

Ok, Weihnachten ist vorbei, aber dennoch teste ich heute das Weihnachtsbier der Leffe-Marke: Bière de Noel.

Optisch macht es einiges her: sehr schöne dunkle Farbe, toller Schaum (leicht caramelfarben). Es sieht einfach lecker aus.

Der Geruch ist würzig, und erinnert wirklich etwas an Lebkuchen bzw an Weihnachten. Der Geschmack bestätigt den Geruch, wobei es mir leider etwas zu süß geraten ist, gepart mit einer leichten Bitterkeit, was mir wiederum ganz gut gefällt. Es ist geschmacklich recht kräftig aber nicht zu übertrieben. Beim Abgang verschwindet die Süße dann auch, so dass eine leichte Bitterkeit kurzzeitig im Mund verbleibt.

Ich finde wirklich, dass das Bière de Noel gut in den Winter passt und würde das auf jeden Fall nocheinmal kaufen.

Ich gebe deshalb 8 / 10 Punkte

Hier schon ein "typischeres" Bier für Belgien mit 6,6%, das Leffe Blonde.

Allein für das Aussehen des Leffes würde ich schon 10 Punkte geben: Dunkelgelb bis bernsteinfarben mit einer schönen feinporigen und rel. lange anhaltenden Schaumkrone.

Auch der Geruch spricht für das bekannte Bier aus Belgien. Charakteristisch, stark, hebt sich also von anderen Bieren ab. Ebenso der Geschmack: Es schmeckt nicht wie "irgend ein anderes" Bier - und das ist auf jeden Fall gut. Erster Geschmack im Mund: Spritzig, kräftig, anders. Allerdings trifft es meinen Geschmack nicht so ganz und zwar liegt es an der Süße. Obwohl es "nur" 6,6% hat, schmeckt es nach mehr, ähnlich wie Starkbier. Allgemein ist süßliches Bier nicht wirklich meine Geschmacksrichtung.

Leffe Blonde hat bestimmt viele Anhänger mit genau diesem charakteristischen Geschmack, meinen trifft es allerdings nicht so, dass ich es öfters trinken wollen würde. Dadurch, dass es aber mal wirklich was anderes ist, sich abhebt, ringe ich mich zu einer 6er Wertung druch. Weil "schlecht" schmecken tuts ja auch nicht :)

Ich gebe deshalb 6 / 10 Punkte