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- Geschrieben von: Sebastian
- Kategorie: Matten
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Matten Psaiko Déclik Bière blonde
Bier: | Matten Psaiko Déclik Bière blonde (Matten 67150 Matzenheim) - Frankreich |
Getestet am: | 15.01.2016 |
Sorte: | Biere blonde |
Alkohol: | 5,20 % |
Farbe: | trübes braun |
Geruch: | zitronig |
Schaumkrone: | feinporig |
Urteil: |
So heute steht wieder ein "Matten" vor mir, diesmal was Blondes. Optisch fällt hier die doch recht dunkle Färbung auf. Gepaart mit dem feinen Schaum macht es für's Auge aber schon mal was her. Es riecht - wie viele "biere blonde" sehr frisch nach Zitrusfrüchten. Geschmacklich - wenig überraschend - bekommt man hier die volle Zitrusladung. Ich glaube ich hatte noch nie ein so "zitronig/orangiges Bier". Dieser Geschmack ist hier auf jeden Fall dominant. Der Antrunk ist noch (im Vergleich zu Rest) relativ lasch, aber dann im Mittelteil und vor allem zu Beginn des Abgangs: Wow. Heftig. Der Abgang (also das Zitrusaroma) hält zudem recht lange an. Eigentlich mal was ganz Nettes, aber ich denke, eher für den Sommer. Vielleicht würde es an einem heißen Sommertag 1, 2 Punkte mehr abräumen. Aber für mich ist dieses Zitrusaroma etwas zu viel des guten - zumindest jetzt im Winter.
Ich gebe deshalb 6 / 10 Punkte |
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- Geschrieben von: Sebastian
- Kategorie: Matten
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Matten La Fouettarde II
Bier: | Matten La Fouettarde II (Matten 67150 Matzenheim) - Frankreich |
Getestet am: | 31.12.2015 |
Sorte: | Biere brune |
Alkohol: | 7,30 % |
Farbe: | kräftiges dunkelbraun |
Geruch: | malzig, mild, frisch |
Schaumkrone: | feinporig |
Urteil: |
Mein zweites französisches Bier steht heute vor mir, von Matten; ein Bière Brune d'Hiver. Sehr auffällig ist direkt beim Einschenken des Biers, dass die Hefe "ausflockt" (siehe Foto). Diese setzt sich aber schnell am Boden des Glases ab und man kann lostrinken :) Riechen tut's eher mild, malzig, dadurch auch leicht süßlich. Und wieder mal muss ich so sagen: So ein Bier hatte ich noch nie! Relativ milder, eher zurückhaltender Antrunk, man ist schon fast etwas enttäuscht. Aber dann: Malzig, kräftig, bis in den Abgang, der natürlich auch vom Malz geprägt ist. Zur "Malz-süße" kommt im Abgang dann noch ein bitterer Nebengeschmack der ganz zum Ende hin sogar die Überhand gewinnt. Sehr geiler "Wandel" im Geschmack. Für mich persönlich ist das Bittere hintenraus etwas zu dominant und der Antrunk etwas zu "lasch". Aber punkten kann es auf jeden Fall mit einem sehr außergewöhnlichen Geschmackserlebnis.
Ich gebe deshalb 8 / 10 Punkte |